Perlen

Perlen, die die Lebendigkeit des Lebens aus der tiefe des Bewusstseins ans Licht bringt:

….hab ein Foto entdeckt, das ich hier teilen möchte…denn daran ist Freude, wie ein kleines Kind…obwohl es nur ein Bild ist…tanzt das Herz…Und gleichzeitig ist eine große Wachsamkeit da,…bewusst …damit zu sein, so, als wenn dieses Tanzende… behutsam gehalten wird.

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Jeder Moment ist ein Geschenk des Lebens, ist Gnade…und Gnade heißt, ohne Verdienst…auch wenn das oft nicht so gesehen wird

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Heute, unterwegs fiel mir etwas auf:
Immer wieder sind da, „mir“ fremde Sprachen zu hören…
Hm, das erinnert mich an „Urlaub“…
So viele Länder wurden besucht;
so viele Sprachen voller Staunen gehört…
Ja, und in alle Sprachen habe ich mich immer wieder verliebt…
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So viele Länder wurden besucht…auf der Suche nach „mein“ Zuhause…auf der Suche nach Sicherheit, Geborgenheit…
In Portugal glaubte ich „mein“ Zuhause gefunden zu haben,
doch ich wurde erstaunlicher Weise…weggeschickt…

Bis …Aaa! Im Lachen gesehen wurde, als „mir“ alles verloren ging…auch die Vorstellung von „meinem“ erträumten Zuhause…dass, das Zuhause …unmittelbar… permanent die… Stille ist… sie ist die einzige Sicherheit … Geborgenheit…egal, was in der Welt scheinbar geschieht…
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Alles geschah…nie hab „ich“ etwas getan, somit gibt es nichts zu tun…denn alles, was …reif ist…fällt scheinbar „mir“ in den Schoß…
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Vor ein paar Tagen sprach mich ein Freund von Hans-Jürgen sehr liebevoll an: „Er ist bestimmt bei Gott im Himmel, und winkt dir zu…“ – „Hm…doch für mich ist Gott das Leben, also nicht so weit weg…..Für mich ist Hans-Jürgen…überall … und auch in meinem Herzen…wo sollte diese wundersame Energie, die ewig ist, sonst hin?“
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Hm…und da wird eindeutig gesehen: Mit der Geschichte von dem Geliebten, Hans-Jürgen…gebärdet sich jetzt das Köpfchen, wie ein kleines Kind von etwa vier Jahren… Es schreit, wie mit dem Fuß auftretend: N e i n!!! Ich will aber nicht, dass er gestorben ist…Ich will das nicht!…N e i n!…Und hier ist ein : Hey, er ist auch nicht gestorben; er hat nur den Körper verlassen…Und Aus der Stille bewegen sich …wie Hände, die es zärtlich umarmen…und es darf da sein…solange es mag…
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Alles, was erscheint…möchte da sein…alles…Alles, was grad erscheint …all die Energien…und ohne die Geschichte…ist das… der nackte Geliebte, der in die Liebe führen möchte, die den Grad aus macht…was die Liebe selbst ist.
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Es ist ein Genuss…zu lieben, was unmittelbar möglich ist…denn das ist alles, was es gibt…

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Im Satsang: Es war Trauer im Raum, Widerstand und Schmerz zu spüren. Achim war es übel. Und wie dann gesehen wurde, da war ein Missverständnis: Trauer wurde mit Selbstmitlied verwechselt …und Selbstmitleid wollte er nicht. Irgendwie köstlich….Denn während des Sehens… dessen, verschwand die Übelkeit bei ihm.

Der ganze Raum, war in stiller, tiefer Trauer. Was für eine Süße…
All diese Worte können die Schönheit, die Leere, die Stille, die Lebendigkeit, dieses „Ich liebe dich“ darin, nicht wieder geben, denn es ist nicht die Person, und doch Das, was durch die Gestalt wahrgenommen wurde, gemeint.

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Nun, es scheint, dass das Leben es will, dass Vanessa dazu steht, dass Hans-Jürgen für Vanessa nicht verstorben ist, sondern den Körper verlassen hat…und dennoch, unmittelbar, hier, da ist… auch wenn viele das nicht verstehen….was sie auch nicht müssen …Doch eigentlich weiß die Weisheit in Jedem davon sehr wohl, dass das wahr ist.
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Und nun ist hier ein tiefes Aufatmen, denn was geschieht bei dem Tod eines Körpers…Es geschieht eine Befreiung!..
(Nichts anderes geschieht…beim Erwachen auch; dass absolut alles wegfällt…nur dass das vor dem Sterben des Körpers geschieht…vor dem das separate Ich, solche Angst hat.)
… Denn im Sterben endet der Traum, der Traum vom Getrenntsein…Es endet die Zeit. Es enden alle Vorstellungen von der Herrschaft des Verstandes …Wo alles anhält, somit auch der Atem…was als Tod des Körpers bezeichnet wird…und da herrscht wieder … Einheit…Das, was nie stirbt, was ewig ist…

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Es gibt keinen eigenen Willen, denn wenn das Leben nicht das, was das „ich will“… macht…so ist das deutlich zu sehen… Hm, doch die Liebe…ist… und umarmt auch das „Ich will“ … lächelnd…
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Ein Gespräch mit mir selbst: Hallo, Geliebter. du bist da! …auch wenn der Körper nur noch Asche in der Erde ist… Ja Vanessa, ich war dir dein Geliebter, dein bester Freund, dem du alles, was gesagt werden wollte… anvertrauen konntest, wenn auch nicht immer sofort…doch stehst wenn es dran war…

Nun, Geliebte, lass das Leben selbst dein Geliebter, dein bester Freund sein…und nimm das „dein“ weg…denn es ist nicht dein Besitz…das Leben, das sich in allem zeigt…Denn auch ich war und bin nie vom Leben selbst getrennt… ICH war und bin das Leben, das sich selbst durch diese wundersame Erscheinung mit dem Namen Hans-Jürgen spielte…

Und sieh, denn da hat sich ein Glaube eingeschlichen, dass du nur mit mir so herzlich in Unschuld spielen konntest, mit so viel Lachen… Und da ist es wieder:… spiele, lache, tanze da, wo du dich mit mir, das heißt, mit dem Leben in der Lebendigkeit geborgen fühlst, egal, wo du bist …du bist frei… und sieh, egal was für ein Glaube im Verstand erscheint… er ist wie eine Fessel… Du bist und warst nie an mich gebunden, denn da war ein Spielen, ohne ein Spieler… da war tanzen, ohne ein Tänzer…sieh einfach nur genau und bewusst hin…

Lass dich nicht täuschen, denn es ist alles das Eine, es gibt nur das Leben und die Lebendigkeit; es gibt nur Sein; es gibt nur Einheit, die dennoch, als Zwei …erscheint …und spielt, in der Präsenz unmittelbar, die einfach unschuldig und natürlich …ist…ohne das es einen Puppenspieler gibt.
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…Und jeder Abschiedsschmerz entpuppte sich als, oh, staune: als Lust…Ja, was so erstaunlich ist…gedanklich nicht zu begreifen … Das Leben lebt sich mit allen Sinnen, und dazu gehört auch die Sinnlichkeit …die so natürlich ist…

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Nichts wissen…an nichts festhalten…ist wie …freier Fall…im Schmunzeln…Sehen, dass alles, was erscheint…genauso schnell verschwindet…nichts bleibt…Hm, doch, die Liebe zu Dem …ist…und die Dankbarkeit darin…scheint in dem Theater des Lebens zu …tragen.

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Vanessa hasste den Verstand (und wollte ihn loswerden) und liebte den Kampf sehr!…Doch es wurde voller Dankbarkeit entdeckt: Wenn das Leben „kämpfte“und der Verstand dienlich war …war es einfach; wenn das „Ich“ alleine kämpfte …war es nicht nur schwer, es fühlte sich auch sehr schnell… wie verwundet an… Nun ist der Verstand als ein Schelm, der eigentlich immer helfen will, was nicht immer dienlich ist …durchschaut…so ist lächelnd eine große Wachsamkeit… und eine zarte Liebe zu ihm entstanden…
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Verliebt in das Kindliche-Sein… Die Hilflosigkeit, die Machtlosigkeit… ist nun ein willkommener Begleiter…Denn jedes kleine Kind ist hilflos, ist machtlos…doch sich dessen nur nicht bewusst…Es lebt frei, unmittelbar und gegenwärtig… in der Präsenz des …da… Seins…
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Wird auch dir immer wieder gesagt, dass du kein Kind mehr bist, sondern Erwachsen ?!…Hm, nun im Theater des Lebens, wird mit einer gewissen Anstrengung Erwachsen-Sein gespielt, mit all den Vorstellungen vom Erwachsen-Sein…Der Witz…

nicht du, sondern das Leben spielt es durch den Körper/Geist…und darin spielt das …Ich bin Jemand…die Trennungsenergie…und du glaubst, was dir immer wieder gesagt wurde, dass du eine für sich allein stehende Persönlichkeit, ein Jemand bist…getrennt von allem… Und genau da begann die Suche, die Sehnsucht nach Einheit, nach Freiheit, die Sehnsucht wieder… Niemand sein zu dürfen…Und da ist die Einladung des Verliebens…in das Kindliche-Sein…was einfach…gegenwärtig …IST…Im Was Ist…

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Heute Abend, nach dem Satsang, als Vanessa vor die Tür kam… wurden vom Wind ganz viele Rosenblätter um ihre Füße geweht …sofort war da Freude, und ein Gedanke an Hans-Jürgen, der ihr stets, wenn es ihm so vom Herzen her war, Rosen schenkte… und lächelnd sagte es in ihr …Dankeschön.

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Nun sind Worte da, um davon zu schreiben…Wovon?
Von dem, was bei Hans-Jürgen in den letzten Wochen geschah, bevor sich alles …auflöste: … Er sprach davon, dass er es liebe, Dem, was geschieht zuzuschauen …Es sei wie ein einfaches, gewöhnliches Zuschauen: Dem Tun, seiner Hände…den vielen Baustellen in der Wohnung …Und, dass er nicht mehr Zwanghaft, alles zu ende bringen…müsse… Er lachte, denn es wurde gesehen, dass sich alles wie von selbst zu ende bringt…

Und dann, am Samstag, als er zu Vanessa zum Mittagessen kommt…staunt Vanessa, denn was da kommt, ist eine Energie von … unpersönlicher Stille…Nicht kalt, sondern kühl; und sie bringt einen tiefen Frieden mit sich…wobei seine Augen eine zärtliche Wärme ausstrahlen …

Als Vanessa ihn anspricht: „Wow, magst du mir sagen, was geschehen ist?“… da ist bei ihm erst einmal Schweigen…Dann, sagt er: „Ich finde dafür keine Worte“…und strahlt Vanessa an…
„Nun,“ sagt Vanessa „ ich kann es nur so nennen: „Das ist ein Erwachen aus dem Traum, ein …Zuhause-Angekommen-Sein…“ Und er nickt einfach nur…
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Oh, ja! Das war ein Zuhause-Angekommen-Sein; denn ein Erwachen aus dem Traum, ist ein Sterben der Persönlichkeit… bevor der Körper…Hm, der dann am Montag… gestorben ist…oder, der verlassen wurde…dem letzten tiefen Wunsch entsprechend; was ein absolutes …Nach-Hause-kommen, ein… Zuhause-Angekommen-Sein…ist… in Stille…im Frieden.
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Der Verstand ist nicht in der Lage in der Präsenz der Unmittelbarkeit, der Zeitlosigkeit, in dem…was ist…zu verweilen, denn das ist nicht seine Natur; er ist in Bewegung…Also, ist auch das total okay, denn er ist, wie er ist …Stille in Bewegung.
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Und wie das hier wahrgenommen wurde, war da immer wieder Weinen, doch keiner, der weinte …und so manches Weinen …entspannte… Denn da waren enorme Spannungen, die die ganzen Situationen auslösten, doch keiner der …litt…wie erstaunlicherweise viele glaubten…
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Seltsam, immer wieder wurde mir gesagt: „Es ist doch okay, wenn er dir fehlt…das darf doch auch sein.“ ….Hm? Doch ich ahne, dass wir alle meinen, wenn wir sagen: „Du fehlst mir!“…dass das so eine Art von Liebeserklärung ist…Doch es ist ein romantisches Missverständnis, das dem Ich schmeichelt…Doch auch daran ist nichts verkehrt.
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Es kann anscheinend keiner wirklich nachvollziehen, dass die Liebe, die Energie dessen, was Hans-Jürgen nun ausmacht… mir noch nie so nahe war…nein, nicht mal das Wort, nahe , stimmt …kein Wort lässt es wirklich beschreiben…dass er einfach…da ist…und das nicht als Vorstellung… Wie sollte er da fehlen?
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Alles geschieht…und doch ist nie etwas geschehen…denn es gibt nur unmittelbar Dies, was ist.
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Gott ist nur ein anderes Wort für… Sein, für…das Eine; Gott ist das Leben…Gott ist die Liebe…Und du bist …Das…das Sehen und das Gesehene sind nie getrennt…Es ist eine Freude zu sehen: Da ist essen, und die Liebe isst… da ist sprechen, und sie spricht… da ist gehen, und sie geht… Denn alles ist Liebe, alles ist Gott; alles ist das Leben, das sich selbst lebt, das sich selbst … spielend… liebt…
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Die Angst vor der Liebe bringt so viele Missverständnisse mit sich…: Von Anfang an sind beide Energien in jeden Körper…die weiblichen, so wie die männlichen…auch wenn der Körper sich mal so oder so ausdrückt…Die weibliche Energie ist das Feuer…die männliche Energie ist das Eis…Wenn sie einander wirklich nahe kommen…lösen sie sich …in Nichts auf…
Und genau das macht dem Verstand nicht nur Angst, sondern Todesangst!
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Gott ist die Liebe…und die Liebe klammert nichts aus, der Verstand schon…mit List und Tücke…Er meint all das im Griff zu haben, doch nur scheinbar…
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Die, die behaupten Männer zu sein, mit einem Sonderrecht vor Gott, denen ist einfach noch nicht aufgefallen, dass sie nur durch die weiblichen Energie bereit sind, Gott zu… empfangen… d.h. sich zu …öffnen… sodass er in sie… eindringen… kann.
Doch erst, wenn erkannt wird, dass du vor Gott eher eine „Frau“ bist…ist das möglich…worum du bittest: …zu empfangen.

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Erotik…Wow… es ist so einfach…wird die Erotik im Körper… wahrgenommen, gespürt, so möchte sie …einfach da sein!…Sie wirklich zu spüren, ohne, dass sich der Verstand einmischt…ist ein Segen, denn sie führt in die Liebe! …Nun kann es passieren, dass die Straße, auf die der Blick fällt…plötzlich …Erotisch ist…Die Birne, in die hinein gebissen wird…sich total erotisch anfühlt…all das Tun sich erotisch anfühlt…Und der Witz ist, es ist absolut… natürlich…
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Das Leben liebt… dich…doch du, als Person, kannst das Leben nicht…lieben…! Hey! Wieso?…weil, DAS, was du wirklich bist…Liebe ist…die auch die Erscheinung: Person, nicht außer Acht lässt…so was verrücktes…Ja…unmittelbar, verrückt schön!

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…du… kannst DAS, was du wirklich bist… nicht erfassen, nicht verstehen oder begreifen…Doch die Weisheit, jenseits vom Verstand, sagt dazu …ja!
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Egal, ob das Leben…dir… Spaß macht…oder, dir…langweilig ist…Egal, ob …du…von dem Leben mehr Spaß willst, und… du… keine Langeweile willst…Egal, ob …du … behauptest keine Langeweile zu haben, weil du ständig mit allem möglichen beschäftigt bist… dich…gibt es gar nicht!…Was für ein schöner Traum…oder Albtraum…
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…“du“ …bist nur in… diesem göttlichen Lebensspiel eine Erscheinung, eine spirituelle… ja was denn?…eine Marionette, durch die das Leben selbst … spielt…und …du kannst nicht anders…Denn das Leben selbst spielt durch scheinbar „dich“…

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Hm, und auch daran ist nichts verkehrt…jedoch erstaunlich, wenn das entdeckt wird: Der Stolz, die Arroganz des Ich-Gedankens gibt vor zu wissen!…na klar, auch DAS, was nie vom Verstand gewusst werden kann…Es ist Sein, was das vorgibt…Der Stolz, die Arroganz des …Ich bin ein Jemand…wird also auch vom Sein… gespielt, in dem Theater des göttlichen Lebensspieles, als Abwehr, sie zu leugnen…die Wahrheit des Lebens, die ist…dass „du“ nicht der Körper, nicht der Verstand bist…dass sie lediglich Energien, in Erscheinung von Elementen sind, die ohne Sinn und Zweck …kommen und gehen…in oder aus Dem, was ist…
Liebe kann nicht …werden…sie Ist.

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Es kann dir auch hier nichts gegeben – und nichts genommen werden…von Dem, was du wirklich bist…doch du bist eingeladen es… unmittelbar… zu leben…denn das Leben lässt sich spüren…

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Richtet sich die Aufmerksamkeit auf Objekte … folgt … Enttäuschung … richtet sie sich auf die Stille…ist da …
Zuhause-Sein, Frieden…Freude, die deine Natur ist…

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Der Verstand hört anscheinend nicht auf… helfen zu wollen…und so wird er immer wieder, mit großer Geduld auf seinen Platz verwiesen…Denn sein Platz ist da, wo er… dienlich ist…ohne auf dem Thron zu sitzen…

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Da sprach Jemand von Spiritualität und sagte: „Vanessa komm zurück ins Leben!“ – Upps, was war denn das?…Zurück?…denn das Zuhause-Sein kann gar nicht verlassen werden…auch wenn das für ein Jemand manchmal so scheint…Hm?…Im Wissen fand ich das wirkliche Leben, das Zuhause-Sein nicht, das scheinbar verloren war…in der Spiritualität auch nicht wirklich… das Abenteuer Leben…doch im Sehen, wurde gesehen, dass da Niemand ist… und dennoch die Lebendigkeit des Lebens… nie von einander getrennt …Wow…Ich in der Welt, und die Welt in mir ist…scheinbar…

Es beantwortete alle Fragen, denn es beinhaltet : Nichts und Alles zugleich – zu Sein… Ich Bin, was ich suchte…Doch der Suchende ist futsch… Denn in der Zeitlosigkeit…was ist …ist das Leben! …das Zuhause-Sein… unmittelbar, gegenwärtig…einfach sein…Ist…Es ist das Wunder des Lebens…
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Kennst du das?…Ich finde keine Worte… Hm?…Sie finden mich…
Sie werden gesprochen…von niemandem… und doch werden sie auch, von niemandem… gehört…Niemand spricht zu Niemand…
Es wird auch gern gesagt: von Herz zu Herz..
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„Worte, die die Stille in sich tragen… sowie der endlose, offene Raum des Herzens… Wow… Ja… jedes Wort… IST… Stille… die als Wort-Energie aus der Stille aufsteigt…mal hell und Licht …worin das Dunkel sich auflöst…
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Denn das Leben in Dem ist die pure Lebendigkeit, die sich…. erscheinend …lebt…Es gibt nichts besseres oder schlechteres… alles ist einzigartig… und das Leben feiert diese Einzigartigkeit… unmittelbar, gegenwärtig…durch alles, was erscheint… (Lachen)
auch durch … dich…wenn geglaubt wird…ein Jemand zu sein…
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Über den Dingen zu stehen…ist meist Überheblichkeit…doch kein „ich bin Jemand“ kann das wirklich…
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Das Emotionale Herz ist begrenzt…das Herz, von dem hier oft geschrieben wird …ist stets offen und eher ein unendlich, weiter Raum…was letztendlich …unendliche Weite ist.

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Hm, was ist Verantwortlichkeit…wörtlich:…auf das, was unmittelbar erscheint, zu antworten…in Wort oder Tat…und das geschieht.

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Im Sehen…und das Köpfchen staunt: da erscheint immer wieder stille, tiefe Trauer…okay…sie ist absolut willkommen…auch wenn sie bis zum letzten Atemzug da sein möchte…Und nun..das unbegreifliche…in der Tiefe breitet sich eine unbeschreibliche …Süße aus…eine Süße, die sich durch die Hände in Zärtlichkeit ausdrückt…mit einem Lächeln voller Staunen.

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Letztens wurde im Fernsehen von einer Frau gehört, wie sie von sich sprach, dass sie immer das Gefühl hat, oder die Wahrnehmung …ewig zu leben…und sie lachte…Doch jetzt, wo bei ihr Krebs festgestellt wurde, müsse sie sich wohl oder übel mit dem Tod, dem Endlichen beschäftigen, denn sie lebt wohl doch nicht ewig…

Als das von ihr gehört wurde, war hier Erstaunen, denn dass, was sie fühlt, oder wahrnimmt… ist ja wahr! …Und dieses…ewig leben… wird hier auch wahrgenommen …Es ist wirklich ein Wunder …zu sehen… wie verschleiert das Bewusstsein spielt… denn die Identifikation mit dem Körper scheint sich nur vom Verstand her einzuschleichen, der ja den Trenner im göttlichen Lebensspiel spielt…
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Demut …ist…Mut…niemand zu sein, in dem göttlichen Spiel des Lebens, in dem alles schreit: Ich bin Jemand!
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…Was ist wirklich…“Heilen“?
Doch wer ist verletzt, wer schlägt um sich?…Okay, dahinter stehen alte schmerzliche Geschichten…Irgendwann wurde entdeckt, dass alte Wunden, die noch nicht verheilt waren …berührt wurden…

Irgendwann wurde es mit dem Schmerz still (ohne Geschichte) …und ein Dankeschön stieg auf, für das Berühren alter Wunden…das mag ein Paradox sein…

doch nur so konnten diese bewusst gespürt und angeschaut werden…der Schmerz war… in Stille… nun willkommen, die Energie durfte einfach da sein…und dieses …Da-Sein-lassen… ist Liebe, in der sich alles auflöst…Und das besagt:
Nur die Liebe lässt wirklich heilen…Und Das, was du wirklich bist, ist…Liebe.

Es gibt nichts, was dich, was du wirklich bist…verletzen kann!
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Wow!… wie erfinderisch das Leben alles lenkt…total dem Leben ausgeliefert zu sein, ihm vertrauen und mit all dem, was unmittelbar geschieht, und sich staunend beschenkt zu fühlen …

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Denn es ist so einfach…zu sehen…im Lebensspiel:
Lachen …ist Sein, das lacht; Tanzen …ist Sein, das tanzt
Singen …ist Sein, das singt; Weinen… Ist Sein, das weint
Schreiben…ist Sein, das schreibt; Suchen…ist Sein, das suchen spielt…entdecken…ist Sein, das entdecken, spielt…usw.
Es gibt nur Sein
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Aus der Stille klar zu sehen: Verheißungsvolle Vorstellungen …lassen den Verstand…nicht ruhig werden, sondern aufblühen…und hier ist Lachen…
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Irgendwann hast du geglaubt: du bist Jemand, du hast eine Wahl…und einen freien Willen…So entstand die scheinbare Trennung und Suche…nach Einheit

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Nicht ich lebe das Leben, welch ein Wunder: Das Leben lebt „durch“ alles, also auch durch diesen Körper.
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Alles, was vergangen ist, ist nun Geschichte…Es ist wie der Fluss des Lebens; es lässt sich das Wasser, was einmal neu und frisch war und so gut schmeckte, nicht noch einmal aus dem Fluss schöpfen, denn der Fluss ist weiter geflossen …nun schmeckt er wieder unergründlich… neu…und frisch… Und wenn, wie ein Kind …gesehen und geschmeckt wird, ist da unmittelbar stets ein Oh, ein Staunen…
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„Warum, dass, ein Ich in Liebe, so viele in Liebe, aber nicht alle in Liebe sieht?“ … Geantwortet: Genau die Frage „Warum“ ist so irreführend, denn wenn alle Menschen …in Liebe…gesehen werden…wird auch jeder …Mörder …in Liebe gesehen…und vor allem, dass da niemand ist…So landet letztendlich jede Frage: Warum…im Warum/Nicht…gedanklich ist das absolut nicht zu verstehen. Also wer sieht da, in Warum?…Das ist ein Ich in Liebe, das viele, aber nicht alle sieht? …wunderbar…den feinen Unterschied zu sehen…dann ist da Nichts und Alles gleichzeitig, was gesehen wird…von niemandem…
Na, gib es auf…das Leben verstehen zu wollen…es ist unmöglich.
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Oh, welch eine Macht die Angst zu sterben, das Ich hat…doch nur scheinbar…denn es lässt sich nichts verhindern oder vermeiden, was das Leben will…welch ein Geschenk, das zu sehen…Und der Witz: das Ich kann nicht anders, als sich klamm heimlich, immer wieder einzuschleichen; Denn ein Ich ist auch nur Sein, das „Ichen“spielt…
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Vanessa sitzt in der Augenklinik, im Wartebereich, nehmen einer Frau, die mit ihr ein Gespräch beginnt:…Sie sei jetzt schon sieben Jahre Witwe…Ja, ja, und das wird wohl immer so bleiben, dass sie sich so einsam fühlt…ohne ihn…Und immer wieder sagt sie: „Das ist halt so…Das ist halt so…“
Vanessa hört nur zu und sagt: Hmm…Und die Frau spricht weiter:
„Ich suche ihn noch immer, fast jede Nacht im Traum, wo er einfach plötzlich weg ist…und ich finde ihn nicht…“

Und Vanessa traut sich nicht zu erzählen, wie es ihr geht…was wohl gut so ist…Denn als die Frau sich verabschiedet, geht sie glücklich, mit einem offenen Lächeln, und winkt Vanessa zu…
Nun, Vanessa hätte ihr gern davon erzählt, dass der Geliebte, der Freund für sie …da…hier… ist, auch wenn er den Körper verlassen hat…und dass auch sie, des Nachts, einen Traum hatte:

Der Traum, war so gegen Morgengrauen…Doch im Traum, war es Taghell. Sie stand in der Küche, als es an der Wohnungstür klingelte…und jemand rief: „Hans-Jürgen kommt!“ Vanessa eilte zur Tür, öffnete sie, und da stand er und strahlte sie an…Voller Freude breitete sie beide Arme aus und umarmte ihn….und griff ins Leere!…Doch er stand immer noch da….und nun lachten beide aus vollem Herzen
….und mit, oder von diesem Lachen, wachte sie auf…und war glücklich und zufrieden… und voller Staunen…obwohl das Ganze, vom Versand her …nicht zu begreifen ist.

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Da ist Staunen… über die Sättigung der Zärtlichkeit, die immer wieder aufsteigt…und sich voller Dankbarkeit… ausbreitet…

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