„Vanessa, stimmt meine Wahrnehmung, dass es deinem Körper nicht gut geht?“ war die Frage im Satsang.
Und vom Verstand her gesehen müsste ich da „ja“ sagen. –
Stattdessen möchte ich ein scheinbares Geschehen mitteiten, das niemandem geschah – wie ein Geschenk, das auch für „mein“ Köpfchen unfassbar war. –
Vielleicht ist dir das oder Ähnliches auch bekannt?
Worte tun sich da schwer, dies zu beschreiben:
Wiederholt war im Wachwerden während der Nacht ein Sehen, das tief im Körper war. Ein Sehen von den Vorgängen im Körper, ohne von ihm getrennt zu sein – ohne Bewertung. Es war ein Sehen, dass alles, was da an Anspannungen und Entspannungen im Fluss war, und lächelte. Alles lächelte „mich“ an. Ein Sehen – ein von Allem umarmt sein – ein lächelndes Umarmtsein. Der Kopf konnte nur staunen. –
Was blieb, ist ein unbeschreiblich tiefer Frieden mit dem Wunder Körper.
Dem Körper, durch den das Leben mit allen Sinnen, wie ein zärtliches Liebeslied lebt. Dies ist da, stets gegenwärtig – ohne Bedeutung, in absolut einzigartiger Lebendigkeit, wo alles gleich und gültig ist.