Ihr Name, Deva Vanessa, Renate, Hanna Van Echten, geboren 3.4.1941 in Bremen.
Am 11.11.1998 verwirklichte sich in der permanenten Stille und der klaren Sicht – Das, was gedanklich vergeblich gesucht wurde.
Im Staunen des Sehens veränderte sich nichts, außer eine radikale Sicht: Es gibt keine Trennung! – Und in der staunenden, stillen Freude wurde gesehen, – da ist niemand – da ist einfach – Gewahrsein – in dem alles – erscheint. So auch diese Gestalt mit dem Namen Deva Vanessa – und gehört niemandem. – Es ist alles das Eine, das als Zwei – erscheint… – Gedanklich nicht zu fassen, denn es ist unglaublich einfach. –
Es gibt nichts, was liebevoller und befreiender ist als klares Sehen: es gibt nur Sein; einfach Sein – Ist. Es ist ein Ruhen im „Was ist“ – dieser Präsenz der Unmittelbarkeit, die so natürlich ist.
Die … Begegnung…1987
Nach einer Massage, die ich bekommen hatte, lag ich fasst schläfrig – wohlig warm zugedeckt am Boden. – Man hatte eine Kassette eingelegt. Doch es lief keine Musik. – Plötzlich erklang eine männliche Stimme in einer fremden Sprache…. Ich verstand kein Wort…. Und doch – verstand etwas in mir…. alles! Denn jedes Wort fühlte sich an – wie ein Tropfen, der in meinen Bauch fiel – wie in einen tiefen See…. Da war ein tiefes Berührt-Sein … von dieser „Begegnung“ – eine Begegnung, die mir wie ein unfassbares Wunder erschien….
Später erfuhr ich, das da ein indischer Guru – der sich später Osho nannte – von dem ich so manches Ungute gehört hatte, gesprochen hat…. Persönlich „begegnete“ ich ihm nie. – Doch das Gerede der Anderen war mir nun absolut egal! Ich wurde – Sannyasin und bekam vor meinem Namen, Vanessa, ein Deva – hinzu gefügt, was mir gut gefiel. Denn Deva-Vanessa heißt so viel wie: Leuchtende Freiheit.…
….und am 11,11. 1998 nach der radikalen Geistigen-Verschiebung, man nennt es wohl auch Erwachen, war in dem Verweilen der tiefen Stille, drei Monate lang, das Sprechen zu schwer…und der ganze Körper schien zu verbrennen….Hm, und doch ein Sein in einer unbeschreiblichen Glückseligkeit….unfassbare Präsenz…Ganz langsam begann das Sprechen, und das Sehen, dass nicht von einem einzigen Wort, dieser Frieden, diese STille… in Worte zu fassen ist.
Und Satsang geschah von ganz allein….